Gandalf walkthrough

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My first step, as usual, is a pale wash over the entire canvas – here, a cool blue. I brush it off with a dry, clean brush over the mountaintops, the smoke, Gandalf’s beard and face where the light hits.

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Then I start painting the face. When everything around it is still so light, the reddish tones around eyes and nose often look totally overdone, but in the end, when everything else is painted as well, it’s hardly noticeable any more, so I often end up darkening it again after all.

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I paint the robe and hat with a mix of Prussian Blue and Shadow Violet, my favourite granulating colour, which results in nice, rough effects here.tut_gan03

Next, some subtle and well-placed darker shades on the mountains.tut_gan04

The blue scarf…. and look how pale that face suddenly seems again.tut_gan05

Let’s have some more red. He looks drunk? Not for long. In the end, it’ll be just right.

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Shading on the fine tips of hair and beard.

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Shading and texturing on the scarf and cloak. I’ve brought out the eyebrows with a bit of gouache.

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Texturing wood works best painting around the highlights of the wooden structure, and deepening the shades in and around the knotholes.

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12 thoughts on “Gandalf walkthrough

  1. I love your step-by-step posts. Not only is your Gandalf totally like the one I have in my mind when reading LOTR, but you take the time to show how this painting came to life. It’s great !

  2. Es liest sich so einfach, dass das mit den zu kräftig wirkenden Farben im Gesicht sich relativiert…
    Aber es braucht fürchterlich viel Mut das wirklich zu machen… und vermutlich einiges an Erfahrung um den Unterschied zwischen zu bunt und zu blass zu kennen

  3. Klingt ja relativ einfach. Welche Farben verwendest du in der Regel für Haut? Ich weiß nie, was ich verwenden soll und die Mischung aus Ocker, Orange und Deckweiß wird eigentlich nie…. einer der Gründe, warum ich mich bis jetzt nicht an Menschen, etc rangetraut hab…..

    • Am besten bei Aquarell überhaupt kein Deckweiß verwenden – nur Wasser! Meine Grundfarbe bei (heller) Haut ist meistens ein winziges bisschen Sienna gebrannt mit viel Wasser. Wirklich nur einen Hauch von Farbe. Dunkler werden kann man immer noch.

      Je nach Licht- und Schattenverhältnissen mixe ich oft noch Gelb in die Lichtflächen, Sepia und Violett in die Schattenflächen. Aber das hängt auch stark davon ab, welche Farbe im Bild vorherrscht. Wenn das ganze BIld in kaltem Blau gehalten ist, mische ich auch blau in die Haut und so weiter.

      • Ah, verstehe! Meine Tante – sie war Zeichenlehrerin und Grafikerin – hatte mir damals empfohlen ich solle von mir oben erwähnte Mischung benutzen, um Hautfarbe zu erstellen. Ich muss allerdings dazu sagen, dass sie hauptsächlich mit Ölfarben gemalt hat und nicht Aquarellfarben.
        Vielen Dank auf jeden Fall, ich werde das demnächst ausprobieren!!!

        Und persönlich mag ich Deckweiß eigentlich überhaupt nicht, da das Farbergebnis meist das vollkommen das Gegenteil dessen ist, was man sich vorstellt. Ich habe es eben nur in der Mischung verwendet und mir hat das Ergebnis nicht gefallen und war weit von dem erhofften entfernt.:)

        • Ja – Ölfarben und Aquarell kannst du überhaupt nicht vergleichen! Das eine ist quasi das Gegenteil des anderen. Aquarellmalerei kommt komplett ohne Weiß aus – das Weiß des Papiers ist alles, was du brauchst!

          Arbeitest du denn tatsächlich mit Aquarell, oder mit diesen Schul-Deckfarben? An die dachte ich jetzt bei den Farben, die du nanntest. Mit denen kriegst du nämlich überhaupt keine Aquarelleffekte hin. Die erinnern eher an Gouache.

          • Ich male hauptsächlich mit den Aquarellfarben von Schmincke, bzw. habe zu Weihnachten den lang ersehnten Windsor & Newton- Aquarellkasten bekommen, den ich momentan ausprobiere. Ich bin übrigens durch dich zum Aquarellmalen gekommen, da mich deinen Bilden von Anfang an fasziniert haben und ich unbedingt ausprobieren wollte, ob ich das auch hinbekommen könnte!
            Und Aquarellbilder haben nun einmal eine ganze eigene und unnachahmliche Atmosphäre, die man mit keinem anderen Medium erreicht, wie ich finde.
            Wie du schon gesagt hast, das Weiß des Papiers ist, was ich auch immer “benutze”. Ich ärgere mich nur immer, wenn ich versehentlich über den Bereich einer Figur komme bzw. mein wundervoller Kater meint, in meine Farben zu steigen und übers Bild laufen zu müssen, wenn ich einen Moment nicht da bin. Insbesondere wenn der Bereich Weiß bleiben sollte und ich die Farbe nicht mehr komplett wegbekomme. Ich hab zwar Titanweiß, aber ich muss es – zumindest so meine Erfahrung bislang – sehr dick auftragen, damit die Wirkung, die geplant war, ansatzweise hinkommt und vor allem nicht nass in nass aufgetragen werden. Was bislang ganz nützlich war, war weiße Tusche von Rohrer, trotzdem ist es für mich stimmiger den weiß bleibenden Bereich auszulassen, als später hinzuzufügen.

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